Behind the Scenes des Musikvideos Wiggle Up.
Wiggle Up ist mein Promo-Musikvideo für mein selbst entwickeltes After-Effects-Plugin. Ein 1-Click-Tool, das Workflows radikal vereinfacht – und das ich selbst täglich nutze. Hier zeige ich euch einen Blick behind the scenes.

Concept
Bei Wiggle Up ging es mir nie darum, den Eindruck echter Aufnahmen zu erzeugen. Stattdessen habe ich bewusst einen hyper-realistischen Stil gewählt, der eher in Richtung Fantasy geht.
Trotzdem war mir wichtig, ein visuelles Erlebnis zu schaffen, das haptisch wirkt. Darum fliegen Funken und Partikel durch den Raum, Nebel schichtet sich atmosphärisch im Hintergrund, und gezielte Imperfektionen geben dem Look Tiefe und Körperlichkeit.
AI Myth Buster
Der weit verbreitete Irrglaube, KI-Videos würden sich durch einen einzigen Prompt generieren lassen, ist leider kompletter Bullshit.
Ja, KI eröffnet Möglichkeiten, die bis vor Kurzem für Solo-Produzenten unmöglich schienen. Aber gute Ergebnisse entstehen nicht automatisch. Sie brauchen einen durchdachten Prozess: von Ideation über Charakterdesign und Szenenentwicklung bis hin zu Videogenerierung und Postproduktion.
Technical Facts
Die Musik wurde in SUNO entwickelt. Die Bilder stammen aus Midjourney, Nano Banana und Photoshop. Die Videos wurden in Kling, Veo, Sora, Seadream und Runway generiert. Geschnitten wurde in Adobe Premiere und zusätzliche Animationen und VFX entstanden in Adobe After Effects.
Hinter den Kulissen von Wiggle Up
Behind the scenes: Wie es ausgesehen hätte, wären die Talents echt und wirklich für die Produktion ins Studio gekommen. Man stelle sich das Team vor, wie es schweißtreibende Überstunden gerissen hätte. Aber tatsächlich waren es lediglich durchgemachte Nächte vor dem KI-Monitor – me myself and I.



Figuren und Details
Mir war ein stimmiges, glaubwürdig gebautes Styling wichtig. Darum habe ich viel Zeit in die Entwicklung der Outfits und Gesichter investiert und besonders auf Details und Haptik geachtet: flauschige Felljacken, glatte Bomberjacken, locker fallende Denim-Baggy-Pants, sichtbare Poren und feine Fältchen. Jedes Element sollte eine eigene kleine Geschichte erzählen – konsistent über das gesamte Video hinweg und in der Performance authentisch spürbar.





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